Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Ebbs

von Michael Wieser

Die Pfarrkirche von Ebbs, auch gerne der "Ebbser Dom" genannt, gehört zu den bekanntesten und eindrucksvollsten Werken barocker Baukunst in Tirol. Der bayerische Baumeister Abraham Millauer schuf hier mit dem Bau der Kirche in den Jahren 1748 bis 1756 sein letztes Werk.

Im Gegensatz zum Äußeren der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt (auch Maria Geburt), der recht einfach und weitgehend schmucklos wirkt, besticht der Innenraum dagegen durch eine außergewöhnlich prachtvolle Ausstattung. Besonders zu erwähnen ist als Prunkstück der Kirche der Hochaltar von Josef Martin Lengauer, ein geöffneter Schrein für das Gnadenbild der Gottesmutter, einer holzgeschnitzten Madonna mit Kind aus der Mitte des 15. Jahrhunderts, die wahrscheinlich aus der Vorgängerkirche erhalten geblieben ist und wohl als Wallfahrtsbild in die neue Kirche übernommen wurde.

Die Deckengemälde schuf Josef Adam Mölk. Die Fresken erzählen aus dem Leben der Gottesmutter und zeigen über dem Hochaltar die Geburt Marias und im Langhaus die Vermählung und die Himmelfahrt. 
 

Pfarrkirche in Ebbs
Pfarrkirche in Ebbs
Pfarrkirche in Ebbs
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